Schwingungsüberwachung im „Alten Museum“

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Zum Schutz von Kunstwerken wurde vom Rathgen-Forschungslabor der staatlichen Museen zu Berlin (www.smb.museum/rf) während eines Musikkonzerts im Lustgarten vor dem Alten Museum eine Schwingungsüberwachung beauftragt. Die Schwingungen wurden am Fußboden in der Nähe der Exponate sowie auf den Glasvitrinen erfasst und aufgezeichnet. Voruntersuchungen zeigten, dass die Lagerung der „Amphore aus Olbia“ bei ca. 60 Hz einen Resonanzbereich aufweist. Es wurde daher mit dem Konzertveranstalter vereinbart, durch geeignete Equalizereinstellungen den Geräuschpegel bei ca. 60 Hz zu reduzieren. Problematisch bei solchen Untersuchungen ist immer die Frage, wie viel Schwingung ein Exponat vertragen kann, ohne Beschädigungen zu erleiden.